Deutsche Post DHL Group zieht positive Bilanz ihrer Flüchtlingsinitiative
Seit 2015 ermöglichte der Konzern fast 12.500 Geflüchteten berufliche Einblicke und Beschäftigungsmöglichkeiten. Über ein Drittel sind heute noch bei DHL beschäftigt.

Aus Anlass des Weltflüchtlingstags, der jedes Jahr am 20. Juni stattfindet, hat die Deutsche Post DHL Group eine Bilanz ihrer Flüchtlingsinitiative veröffentlicht, die im Herbst 2015 ins Leben gerufen wurde. Im Vordergrund der Initiative steht die berufliche Integration durch die Möglichkeit, erste Arbeitserfahrung im Unternehmen zu sammeln. Unterstützt wird die berufliche Orientierung laut Konzernangaben durch Angebote wie Sprachkurse, Bewerbungstrainings oder Mentoring.
Seit Beginn der Aktivitäten haben demnach knapp 12.500 geflüchtete Menschen aus Syrien, Eritrea und vielen anderen Ländern bei Deutsche Post DHL Group in Deutschland ein Praktikum absolviert und/oder einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz gefunden. Derzeit sind mehr als 4.500 Geflüchtete beim Konzern beschäftigt, hinzukommen 144 Auszubildende.
"Wir sind stolz darauf, dass wir seit 2015 so vielen Menschen, die aus ihrem Herkunftsland fliehen mussten, eine berufliche Perspektive bieten konnten. Diese ermöglicht Ihnen nicht nur eine wirtschaftliche Unabhängigkeit, sondern unterstützt auch ihre gesellschaftliche und sprachliche Integration", sagt Thomas Ogilvie, Arbeitsdirektor und Personalvorstand von Deutsche Post DHL Group. "Mehr als ein Drittel davon sind noch heute bei uns beschäftigt und ein wertvoller Teil unserer Belegschaft, von deren Leistung wir als Unternehmen profitieren."
Verwandte Meldungen

