Duisport ist Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb
Bereits zum fünften Mal wurde die Duisport-Gruppe als „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ zertifiziert. Insgesamt elf verschiedene Ausbildungsberufe können am weltweit größten Binnenhafen gelernt werden.

Die Duisport-Gruppe darf sich zum fünften Mal in Folge „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ nennen. Das Siegel ist eine Initiative der „Ertragswerkstatt“ und bildet die größte unabhängige und neutrale Zertifizierung für Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Wie der Betreiber des weltweit größten Binnenhafens in Duisburg meldet, hätten die Duisport-Azubis auch 2020 in einer anonymen Befragung rund 100 detaillierte Fragen zur Qualität ihrer Ausbildung beantwortet. Wichtige Kriterien für die Qualitätsüberprüfung seien unter anderem die konkreten Ausbildungsinhalte, der Umgang mit den Auszubildenden im Betrieb oder auch Zukunfts- und Aufstiegschancen für die Bewerber.
„Wir lassen unsere Ausbildungsqualität jährlich von denen überprüfen, die es am meisten betrifft: Unsere Auszubildenden selbst haben uns nun zum fünften Mal in Folge bescheinigt, dass wir in diesem Bereich gute Arbeit leisten“, sagt Erich Staake, Vorsitzender des Vorstands der Duisburger Hafen AG.
Insgesamt elf verschiedene Ausbildungsberufe bietet die Duisport-Gruppe nach eigenen Angaben an. Von der Fachkraft für Hafenlogistik, Immobilienkaufleute, Fachinformatiker, Holzmechaniker, bis hin zum Eisenbahner im Betriebsdienst. Dabei variiert die Anzahl der Auszubildenden, die jährlich im Duisburger Hafen starten. Der Spitzenwert lag bei 21 Ausbildungsplätzen im Jahr 2019. 2020 konnte Duisport 15 neue Ausbildungsplätze besetzen – ein sehr gutes Ergebnis im weltweiten Krisenjahr, wie das Unternehmen betont. Grundsätzlich setzt man eigenen Angaben zufolge auf die Übernahme der Azubis nach erfolgreicher Beendigung der Berufsausbildung.
Der Anteil der weiblichen Auszubildenden liegt bei Duisport übrigens bei überdurchschnittlich guten 30,77 Prozent. Das ist in einem Logistik-Unternehmen mit einem hohen Anteil an gewerblichen Ausbildungsplätzen eine durchaus gute Quote. Langfristig strebt der Vorstand ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Frauen und Männern bei den Azubis an. „Wir sind stolz darauf, dass wir hier einen Spitzenwert an weiblichen Auszubildenden in der Logistikbranche haben, aber wir brauchen nach wie vor mehr Bewerberinnen für Logistikberufe“, so Erich Staake.
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