Expertentipp für Schüler: Der Lebenslauf
Uwe Borowy von Personalunion erklärt in diesem Monat, wie du deinen Lebenslauf aufbauen kannst, damit du mit deiner Bewerbung richtig punktest.

Der Lebenslauf sollte neben den persönlichen Angaben über dich Aufschluss über deine bisherige Entwicklung geben. Darüber hinaus sollten Fremdsprachen-Kenntnisse und EDV-Kenntnisse aufgeführt werden. Dabei ist es wichtig, eine Einschätzung dieser Kenntnisse abzugeben, beispielsweise "Englisch: gut" oder "Microsoft Office: sehr gut". So kann der Personalverantwortliche einschätzen, wie gut du dich bereits auskennst. Hier solltest du darauf verzichten, zu übertreiben oder gar zu lügen, weil das im schlimmsten Fall beim Vorstellungsgespräch rauskommt. (Siehe dazu: Lücken im Lebenslauf)
Besondere Interessen, persönliche Engagements aber auch Hobbies gehören in jeden Lebenslauf. Damit zeigst du dem Personalverantwortlichen, welche Persönlichkeit hinter dem Lebenlauf steckt.
Über den Aufbau besteht nach wie vor keine Einigkeit - allerdings ist keine Variante falsch! Der chronologische Aufbau vermittelt dem Leser die zeitliche Entwicklung des Werdegangs. Die umgekehrt chronologische Entwicklung hat sich, aus dem angelsächsischen Sprachraum kommend, in den letzten Jahren ebenfalls sehr etabliert.
Persönliche Angaben:
- Vorname
- Name
- Geburtsname
- Geburtsdatum
- Geburtsort
- Wohnadresse
- Telefonnummer
- E-Mail-Adresse
- schulische Ausbildung
- ggf. universitäre Ausbildung
- beruflicher Werdegang, z.B. Praktika, Ferienjobs, usw.
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